Einzigartige Jagdmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer in Ungarn bei der Gyulaj AG
Die innovativen und in der Region einzigartigen Ability-Investitionen der Gyulaj Forst- und Jagdwirtschaft AG – die sich in Südwest-Ungarn befindet und legendäre Jagdreviere verwaltet-, können Tamási zu einer der behindertengerechtesten Großwildjagdgebieten Mitteleuropas erheben.
Für Jäger im Rollstuhl stehen außer den professionellen Jagden auch andere, jeden Anspruch gerecht werdende Möglichkeiten zur Erholung zur Verfügung.
Seit dem August 2011 steht auch das rundum erneuerte Thermalbad Tamási zur Verfügung, das so wie die Jagdhäuser der Gyulaj AG behindertengerecht sind.
Eines der berühmtesten Damwildreservaten Europas und das beste Thermalbad der Umgebung erwarten auch ihre behinderten Gäste, die Jagdmöglichkeiten, aktive Erholung oder nur einfach Entspannung in der wunderbaren Natur suchen, mit einem speziellen Fahrzeug, das nach langem testen umgebaut wurde, mit Jagdpfaden, die ständig gesäubert und kontrolliert werden, und mit Zimmern und Badezimmern, die behindertengerecht gebaut sind.
Gyulaj Forst- und Jagdwirtschaft AG
Tel.: +36 74/573-940
Fax: +36 74/443-985
E-mail:titkarsag@gyulajzrt.hu
Jagd in Süd - West Ungarn flip book
Übersicht der Geschichte der Gyulaj AG

Hőgyész wurde schon in den 1200er Jahren wegen der Hermelinzucht, die dort betrieben wurde, in den königlichen Schriften erwähnt. Auf dem adligen Großgrundbesitz der Familien Apponyi und Liechtenstein betrieb man schon derzeit auf den waldbedeckten Gebieten Wildwirtschaft sowohl in freier Wildbahn als auch in geschlossenen Gebieten auf hohem Niveau. Der sogenannte „Hőgyészer Ungarischer Ochse”, der bis heute im Nationalmuseum zu sehen ist, kam auch hier 1930 mit einem Trophäengewicht von 10,60 kg zur Strecke.
Die 1930 „Hőgyészer Ungarischer Ochse” aus Hőgyész Jagdrevier




Seine Blühtezeit erlebte das Gebiet während der Herrschaft der Familie Eszterházy. Der Grundbesitz hatte zwei große, mit einer Ziegelmauer umzäunte Wildgärten und die berühmten große Jagdveranstaltungen in Ozora erhoben die Wildwirtschaft der Grafschaft auf ein Weltniveau. Unglaubliche Zahlen kennzeichnen diese Jagde. Sie berichten über Strecken in tausender Höhe, über 6000 Treiber täglich, und über ein 200 Mann starkes Team, das die Jagd organisiert und geleitet hat.
In den 1970er Jahren haben die vom Wild verursachten Schäden ein so großes Maß erreicht, dass entschieden wurde, dass das ganze Gebiet umzäunt werden muss.
4 Weltrekorder Trophäen zeugen von den ertsrangigen genetischen Gegebenheiten des hier lebenden Wildbestandes.
In diesem Gebiet wurde das erste Rotwild im Jahre 1958 erlegt, und infolge der planmäßigen Wildwirtschaft ist es gelungen, dass in den 50er Jahren eine Rotwildpopulation mit ausgezeichneten Trophäenqualitäten angesiedelt werden konnte. In den dichten neugepflanzten Jungwäldern sind auch zu dieser Zeit die ersten Wildschweine erschienen, die sich seit dieser Zeit überall auf dem Gebiet verbreitet haben.